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Selbstbeschreibung.

Elke Barbara Bachler

Nachdem mein eigenes Produkt (» Biognosis Toolbox) noch etwas braucht, bis es seinen Markt findet und ich davon leben kann, suche ich eine neue berufliche Heimat. Ich wurde gebeten, mich „informal“ selbst zu beschreiben. Das kam dabei raus.

Wo kann man mich einsetzen?

(1) LABOR

Da wären die Kenntnisse als Chemie-Ingenieurin. Sobald es ein Labor gibt, wo gemessen wird, kann ich einsteigen. Einarbeiten muss man sich immer, aber das Handwerk des Messens habe ich gelernt. Also Arbeitsschritte sauber durchführen, dokumentieren (QM-gerecht), Ergebnisse darstellen und auch interpretieren. Bis hin zur Wartung von Messgeräten und der IT. Etwas neuer ist – ich kann sehr gut Anleitungen schreiben. Und ich habe einen WIFI-Kurs für CE-Produktkoordination gemacht (2017).

(2) KOMMUNIKATION

Der Kommunikationsbereich. Nach außen, und auch nach innen. Webdesign, Social Media, Fotos machen, Bilder bearbeiten, Texte verfassen, in DE und in EN. CI/CD gestalten und umsetzen. Presseartikel schreiben. Da hab‘ ich wirklich schon alles gemacht … Printmaterialien planen/gestalten, Veranstaltungen organisieren/moderieren, Krisenkommunikation, Handbücher schreiben, Videos machen … und auch mit externen Profis zusammenarbeiten (auswählen, betreuen, koordinieren).

(3) STRATEGIE

Der strategische Bereich. Das kommt vom Studium Innovationsmanagement – der theoretische Unterbau. Ich habe mittlerweile viel Praxis dazu gewonnen. Am aussagekräftigsten ist hier vermutlich, für welche Bereiche ich den reglementierten Unternehmensberater-Gewerbeschein führen durfte:

  • Unternehmensorganisation/-führung
  • Marketing
  • Technik/Technologie

Am besten bin ich als „Stimme im Hintergrund“. Wege aufzeigen, warnen wenn es eine Fehlentwicklung gibt, die richtigen Leute zusammenbringen … das kann ich richtig gut. Und ich war schon überall, beruflich. Ich kenne die Sprache der Forschung, von Ämtern, von Großkonzernen, von Kleinstbetrieben … und die der Selbstständigen.

Was mir nicht liegt (basierend auf Erfahrung):

Ich kenne mich wirklich gut, und ich gehe verschiedene Dinge unbefangen an, weil ich neugierig bin und extrem schnell lerne. Bin wie so ein kleines Schweizer Taschenmesser. Es ist daher schon fast leichter zu fragen, was mir nicht liegt. Sind hauptsächlich drei Sachen.

  1. Vertrieb mit Kaltakquise mag ich überhaupt nicht.
    Kundenstamm betreuen kein Problem, mache ich gerne.
    Aber neue Kunden … da bin ich nicht „bissig“ genug.
  2. In einer rein hierarchischen Linie Vorgesetzte sein.
    Teamleitung sofort. Wo man wirklich zusammenarbeitet.
    Aber Leute rein administrieren … das liegt mir nicht.
  3. Ethisch halbseidene Jobs.
    Verbindung zu Tierversuchen, Militär, Kernspaltungsenergie.
    Ich muss auf das, was ich mache, stolz sein dürfen. Ist mir wichtig.

Nicht falsch verstehen – können tue ich das schon. Ich mach’s nur nicht gerne. Und dann mach‘ ich es auch nicht so gut, wie ich es von mir selbst verlange.

Wirklich gar nicht können, trotz ernsthaften Versuchens … mit der Sense mähen, einen Kuchen so backen, dass er nicht nur schmeckt sondern auch schön aussieht, und Schlagzeug spielen. Da bin ich immer kläglich gescheitert ;)

1 Kommentar

  1. Pingback: Crowdfunding. Reloaded. – IDEENTHEKE

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