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Themenwechsel. Cat-Content.

Katze Minnie

Ich bin mit Tieren aufgewachsen, und immer froh, wenn ich welche um mich haben kann. Hier ein paar unserer „Racker“ (2003-2011).

 

In den letzten Jahren ging das nicht, aus verschiedenen Gründen – u. a. weil ich wieder Jobs mit „Anwesenheitspflicht“ in einem Büro hatte, nicht mehr wie zuvor Telearbeit von zu Hause aus.

Seit 2018 bin ich wieder selbstständig, von meinem Home-Office aus. Damit ich trotzdem öfters rausgehe und mich draußen bewege, mit Sinn, wollte ich mir einen Hund aus einem Tierheim holen.

Dann kam mir aber etwas dazwischen – Minnie, eine Katzenseniorin.

Katze Minnie

Nickerchen

Minnie wurde leider obdachlos, da ihr Frauerl in Pflege musste und ihre Katze nicht mitnehmen konnte. Minnie war da schon 12 Jahre alt. Gesund und munter, aber eben nimmer die Jüngste. So eine Katze lässt sich schwer aus einem Tierheim heraus vermitteln. Es war etwas Glück im Unglück, dass wir eine gemeinsame „Bekannte“ hatten, die uns zusammenbrachte.

Minnie und ich sind ein seltsames Paar. Sie ist spindeldürr, ihre Ernährung eine echte Herausforderung. Wo ich aufpassen muss in meinem Alter, dass ich nicht zu energiereich esse, weil wirklich alles gespeichert wird (yikes), muss ich bei ihr darauf achten, dass sie genug frisst. Und Himmel, sie ist heikel … aber ich konnte schon lernen.

Minnie gibt mir einen Nasenstupser (und liegt dabei auf dem Drucker)

Nasenstupser

Seit ein paar Wochen hört sie nicht mehr, und ist auch vom Gleichgewicht her etwas beeinträchtigt. Wo sie davor über 2 Meter weit gezielt genau gesprungen ist, bewegt sie sich jetzt vorsichtig. Und Himmel, sie schreit. Laut.

Begrüßung am Morgen – ein richtig lautes, unangenehm gekreischtes Miau. Sie hört sich ja selber nimmer. Man wird es gewohnt (hoffentlich meine Nachbarn auch).

Ich rede weiter mit ihr, obwohl sie mich nimmer hört. Und wir lernen gerade eine Art „Signalsprache“ um zu kommunzieren, nachdem sie meine Stimmlage ja nimmer hört, und meine Mimik nicht reicht. Interessant, direkt. Außerdem passe ich sehr auf, wie ich mir ihr nähere, wenn sie mich nicht sieht. Denn natürlich erschrickt sie. Es macht sich auch bei der Wahl ihrer Schlafplätze bemerkbar – Schutz ist ihr jetzt wichtig.

Minnie in einem Regal (Kallax, mit quadratischen Regalfächern)

Lieblingsplatzerl

Ich muss gestehen, ich bin sehr froh, dass ich jetzt Gesellschaft habe, in dieser Zeit, wo zu Hause bleiben gesellschaftlich so wichtig ist. Gleich viel angenehmer, sie schmust gerne und schnurrt mit Passion. Herrlich entspannend.

 

Ich poste natürlich zwischendurch immer wieder Fotos auf Instagram . Einfach mal vorbei surfen, wenn ihr diese Plattform auch nutzt ;)

#BleibtGesund!